
Schulprojekt zu Entwicklungshilfe
Helfen
Die Welthungerhilfe
Die Welthungerhilfe stellt eine deutsche Hilfsorganisation der Entwicklungszusammenarbeit dar, welche im Jahre 1962 gegründet wurde. Seit der Gründung führte sie über 8500 Projekte in 70 verschiedenen Ländern Afrikas durch und half einer Vielzahl an Menschen aus verschiedenen Krisen. Bis heute würden über 3 Milliarden Euro investiert, insbesondere um den Welthunger und die

Armut zu reduzieren. Die Welthungerhilfe war schon immer stets bemüht, den Hunger, die soziale Ungerechtigkeiten und andere Nöte in Entwicklungsländern zu vermeiden, doch besonders zum jetzigen Zeitpunkt bündelt sie ihre gesamte Kraft, um vernachlässigten Ländern und Menschen zu diesen schwierigen Zeiten durch Entwicklungshilfe beizustehen. Folgende Ziele hat sie in einem ihrer neuesten Projekte festgesetzt, damit eine Ausbreitung des Virus in Afrika vermieden werden kann:
Ziele und Vorhaben
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Lokale Partnerorganisationen werden bei der Erstellung, Beschaffung und dem Einsatz von Aufklärungsmaterial, wie Postern, Radiospots, Lautsprecherdurchsagen und Beiträgen in sozialen Medien in lokalen Sprachen unterstützt.
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Ein Aufklärungs-Comic wird in über 20 Sprachen erstellt und im In- und Ausland verteilt.
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COVID-19 Aufklärung wird in laufende WASH Projekte integriert, beispielsweise bei Hygiene-Schulungen.
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Handwascheinrichtungen werden installiert, Seife verteilt und die Wasserversorgung an öffentlichen Orten, wie z.B. auf Märkten und in Schulen, sichergestellt.
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Latrinen und Waschgelegenheiten werden installiert. Dies ist besonders wichtig an Orten mit vielen Menschen auf engem Raum (z.B. in Flüchtlingscamps).
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Die vermehrte Reinigung bereits bestehender Anlagen wird unterstützt.
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Lebensmittelhilfe für Menschen in Quarantäne
WASH- Ein Projekt der Welthungerhilfe
Ein gesundes Leben ohne sauberes Wasser, Sanitärversorgungen und Wissen um Hygiene ist schon zu üblichen Gegebenheiten kaum möglich. Menschen, die keinen Zugang zu diesen lebensnotwendigen Grundbedürfnissen haben, werden häufiger krank und leiden unter Hunger und Armut. Eine ausreichende hygienische Versorgung mit Wasser stellt vielerorts ein gravierendes Problem dar, wobei Wasser doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jeden einzelnen Menschen sein sollte. Doch betroffene Dörfer sind meistens nicht in der Lage, diesen Kreislauf aus eigener Kraft zu durchbrechen, weshalb die Welthungerhilfe mit ihrem Projekt den entscheidenden Anstoß zu einer nachhaltigen und gesunden Entwicklung gibt. Insbesondere zu heutigen Umständen in Zeiten der Coronakrise ist es allerdings lebensnotwendig, dass so viele Menschen wie möglich eine Möglichkeit haben, auf sauberes Wasser und angemessene
Sanitäranlagen zugreifen zu können. Um eine drastische Ausbreitung von Corona in ärmsten Gebieten Afrikas überhaupt verhindern zu können, muss eine möglichst keimfreie, kontaktlose Versorgung mit Wasser und wirksame Hygiene gewährleistet werden. Die Welthungerhilfe führt derzeit 61 Projekte vorrangig in Afrika und Asien durch und schützt somit viele Menschen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Die Welthungerhilfe plant alle WASH-Projekte so, dass Dörfer dauerhaft von den Fortschritten profitieren, auch wenn keine direkte Hilfe mehr geleistet wird.

Aufklärungscomic
